Der junge Mann, 32 Jahre war am Vortag mit heftigen Kopfschmerzen symptomatisch geworden. Aufgrund seiner, durch die Polytoxikomanie bedingten, ungenauen Anamnese, waren die Kopfschmerzen als unauffällig interpretiert worden. Bereits im Vorfeld hatten, wegen ähnlicher Beschwerden, zahlreiche bildgebende Untersuchungen stattgefunden. Diese zeigten stets verschieden alte Knochenfrakturen, jedoch keine zerebrale Pathologie. Aktuell war er wieder mit heftigen Kopfschmerzen, neu aufgetretener Nackensteifigkeit und Erbrechen (ohne Fieber) bei uns. Die zerebrale Bildgebung zeigte eine ausgeprägte Subarachnoidalblutung.
- Warum kam er immer wieder wegen heftiger Kopfschmerzen und dieses Mal mit einer SAB?