„Wir
schaffen das“. Der Satz ist strittig. Aus Angela Merkels Mund, behauptet Mann,
hat er zu einer Völkerwanderung geführt. Strittig heißt, Mann kann das
Gegenteil behaupten. Mann behauptet dass, wir das nicht schaffen. Mann der das
sagt hat einen Wohlstandsbauch.
Er zeigt auf den Terror in der Zeitung, auf fremde Männern ohne Wohlstandsbauch
und auf Frauen in Burkas. Einige wollen keine Ausländer. Sie sagen Grenzen, meinen
Zaun. Zäune verlagern nach Außen. Wenn
Länder wieder Zäune haben, bleibt der Andere im Raum dazwischen. Im regellosen
Raum. Nichts Gutes kommt aus dem Regellosen. Das Regellose wird zum Ghetto. Ins
Ghetto kann Mann mit Wohlstandsbauch
nicht gehen. Einige wollen dem Anderen im eigenen Land begegnen, innerhalb von
Rechte und Pflichten für Alle.
Das ist keine romantische, sondern eine unaufgeregte Vorstellung. Wenn 100
Menschen zu sehen sind und 5 von Ihnen sind aus einem fremden Land, dann merke
ich das nicht, bei 30 fühle ich mich fremd. Streiten wir über diese Zahl der
Unaufgeregtheit. Bis dahin: Was soll ich tun, damit es dem Anderen wieder gut
geht, damit es uns Allen in Zukunft besser geht. Keine Panik Mann. Vielen Dank
Frau Merkel. „Wir schaffen das“.