Monika B.: Ich fand Gespräche mit Männern schon immer
interessanter als mit Frauen, doch früher wurde meine offene Art, mit
Männern umzugehen, oft falsch verstanden. Männer sind nun einmal sehr
augenorientiert. Sie sagten mir, die Farbe des Kopftuchs stehe mir gut,
solche Sachen. Dabei wollte ich genau das nicht mehr: schön sein. Das
brauche ich nicht. In Deutschland hat eine Frau nur schön zu sein, das
will der Islam durchbrechen. Erst als ich anfing Nikab zu tragen,
empfanden die Männer mich als neutral. Ich will nicht als Frau
wahrgenommen werden, sondern als Person. Quelle