NICHTS = ETWAS

unklar und undeutlich
Begriff ohne Merkmal: Zuweisung: "Knie rechts"
Sie fragen: was ist das für ein Problem?
Was denkt der Zuweiser?
Begriff ohne Inhalt, leerer Begriff
LEER


Merkmal ohne Begriff: "..schreit auf und erwacht"
Sie fragen: was ist das für ein Symptom?
Ich sehe keine Krankheit
Merkmal ohne Begriff, blindes Merkmal
BLIND


LEER verhält sich zu BLIND, wie
UNKLAR zu UNDEUTLICH, wie

Begriff zu Merkmal, wie
Syndrom zu Symptom

wie NICHTS

die Bildgebung erweitert den Sinn beim chronisch subsdurales Hämatom.

zu ETWAS

Nichts

Das Merkmal ist das Problem mit dem ein Mensch sie konfrontiert.

Sie fragen: "Was führt Sie zu mir, was ist das Problem, ihr Problem?"

Mr. EvidenZ: Nichts ist ein Begriff ohne Gegenstand. 

Ein Begriff ohne Inhalt ist leer. IK







unklar und undeutlich

Sie hören/sehen undeutliche Merkmale: irgendwie Schwidel im Hinterkopf, es Kribbelt irgendwo, manchmal jetzt gerade nicht. Diese Symptome sind unspezifisch, der Status ohne fokalen Befund.

Sie bekommen die Symptome räumlich und zeitlich nicht unter einen Begriff. Der Begriff und seine Merkmale ist Ihnen unklar.

Sie stehen in der Dämmerung in der Wiese und sehen ETWAS, das Sie nicht erkennen. Gestern war es noch nicht da. Sie haben eine undeutliche Anschauung ohne Begriff. Sie haben keine Ahnung aber es ist ETWAS.

Orakel: "der Patient nicht deutscher Muttersprache schildert die Symptome des chronisch subduralen Hämatoms, der Parkinsonpatient im OFF schildert eine SAB"

Mr. EvidenZ: bei undeutlichen Symptomen und unklarem Begriff hilft Diagnostik (als Erweiterung der Sinne nicht der Idee, Idee haben Sie keine)

Orakel: "can`t talk - can`t tell Situationen"

Mr. EvidenZ: "es war ihm wert wegen ETWAS herzukommen"

Orakel: "Es ist nicht Nichts"




unklar und deutlich

Sie hören/sehen deutliche Merkmale: Somnolenz + EPMS Symptome + Anfälle + über lange Zeit. Diese Symptome sind spezifisch, der Status mit fokalem Befund.

Sie bekommen die Symptome räumlich und zeitlich nicht unter einen Begriff. Der Begriff ist Ihnen unklar.
Sie wissen die Diagnose nicht.
Wenn Sie in der Wiese stehen, dann sehen Sie häufig eine bestimmte Blume. Ihre Merkmale sind deutlich vor Ihren Augen, sie erkennen Sie sogar immer wieder, aber sie haben keinen klaren Begriff von ihr. Sie erkennen Sie, aber kennen Sie nicht.
Orakel: "NMDA Enzephalitis, MELAS´"
Mr. EvidenZ: "einst unklare Begriffe aber klare Merkmale".

Orakel: "Sie lassen Andere = Viele denken, die Experten, sie speichern das Bild ab und warten..."

Mr. EvidenZ: "aber es bleibt unklar"

Orakel: "Geduld"

klar und undeutlich

Sie hören/sehen undeutliche Merkmale: Schwindel, Gangunsicherheit, fraglicher Nystagmus, erhöhter RR. Diese Symptome sind unspezifisch, der Status allgemein, kein fokaler Befund. Sie denken aber einen klaren Begriff dazu.
Wenn Sie von sehr weit weg ein Haus sehen, dann sehen Sie es undeutlich aber denken es als klaren Begriff, als Haus.

Orakel: "chronic fatigue, Fibromyalgie, complex regional pain syndrome, burn out"

Mr. EvidenZ: "klare Begriffe (weil eben als Begriff gedacht) aber unklare Merkmale.

klar und deutlich

sie sehen/hören deutliche Merkmale ("Kopfschmerz wie noch nie") und denken klar den Begriff  ("SAB").

Sinne und Gedanken


Das Syndrom (griechisch σύνδρομος sýndromos ‚begleitend‘, ‚zusammentreffend‘; aus συν syn ‚zusammen‘, ‚mit‘ und δρόμος drómos ‚der Weg‘, ‚der Lauf‘) ist in der Medizin und Psychologie das gleichzeitige Vorliegen verschiedener Krankheitszeichen, sogenannter Symptome. Wenn sowohl Ätiologie als auch Pathogenese bekannt sind, handelt es sich um ein Krankheitsbild. Von Syndrom wird häufig dann gesprochen, wenn es sich um zumindest in gewisser Hinsicht einheitliche und in vergleichbaren Fällen ähnliche Krankheitszeichen handelt. (Wikipedia)

Begiffe werden gedacht. Syndrome sind Begriffe, bestehend aus Merkmalen welche ihre Symptome sind. Die Begriffe können klar oder unklar (hier verwenden andere das Wort "dunkel") sein. Ihre Gedanken (Begriffe) zu den wahrgenommenen Merkmalen sind klar oder unklar. Sie sagen: Es ist mir klar was sein Problem ist, oder: Es ist für mich nicht klar was ich da sehe oder höre.  
Der Begriff ist eine Erkenntnis  

Merkmale werden wahrgenommen. Merkmale sind die Symptome. Sie sind an ihre Sinne gebunden.  Die Merkmale ergeben den Begriff, füllen ihn aus, sind seine Materie zu denen er die Form ergibt. Merkmale können deutlich oder undeutlich sowie vollständig und unvollständig sein. Der Begriff wird meist nicht vollständig von seinen Merkmalen erfüllt.  Sie sagen: Er kam mit völlig undeutlichen Beschwerden   
Das Merkmal ist eine Anschauung

  • Merkmal verhält sich zu Begriff, wie
  • Symptom zu Syndrom, wie
  • Anschauung zu Erkenntnis.

Anschauung geht dem Begriff VORAUS

Merkmal und Begriff

Das Merkmal nehmen wir mit unseren Sinnen wahr,
der Patient ist die Quelle dazu.

Der Begriff wird gedacht, ihr Wissen ist hier die Quelle.

Sinne und Verstand

Orakel: "Neuro- Analogie"

>Borgen verhält sich zu Schenken, wie
Mieten zu Kaufen.< (Lazarus Bendavid)

>Sinne verhalten sich zum Verstand, wie
Merkmale zum Begriff.<

>Merkmale verhalten sich zum Begriff, wie
Symptome zur Diagnose>

Mr. Evidenz: "heißt..?"

Orakel:
Symptome verhalten sich zur Diagnose, wie
Erfahrung zum Buch, wie
Chaos zur Ordnung, wie
Schockraum zu Guidelines, wie
Irrtum zur Wahrheit, wie
Fehler zur Regel, wie
Meer zur Insel, und
Nacht zum Morgen.

Mr. EvidenZ:  wie Orakel  zu. Evizdenz
Mit dieser Analogie können Sie keine Diagnosen stellen, noch wissen Sie etwas über sie.
Aber sie können eine Regel erkennen, mit der sie ahnen, wann sie in einer Handlund stecken auf die eine Diagnose folgt. Sie folgt auf das Merkmal.